Sehr schöne Zusammenfassung! Ich selbst war jahrelang ein absoluter Verfechter der Viererkette. Das hat sich vor 1, 2 Jahren etwas verändert. Seit dem bin ich genau wie die 3er/5er Kette flexibel in meinen taktischen Ansichten. Es freut mich, dass es momentan so unterschiedliche taktische Ausrichtungen gibt. Man erinnere sich nur an ca 2012, wo 9 von 10 Bundesligisten 4-2-3-1 gespielt haben. Aus dieser Eiszeit der Taktik (im Bezug auf Grundordnungen) sind wir zum Glück heraus. Allerdings möchte ich an der Stelle noch mal auf Setiens Worte verweisen, dass die Philosophie entscheiden sei und nicht die positionelle Grundordnung. Positionelle Anpassungen können dir natürlich einen Vorteil verschaffen. Es sind Nuancen, aber diese können auf solch hohem Niveau den Unterschied machen.
Danke domessesta10 für Deinen Beitrag. Ich komme ja aus der Steinzeit und habe, die ganze Nachwuchszeit in folgender Formation gespielt (alle Anderen in der Liga auch) Verteidigung: Außenverteidiger Rechts - Libero - Außenverteidiger Links - der Libero ist weit hinter Allen gestanden (nur bei Abseitsfalle nicht) Mittelfeld: Rechter Aufbauläufer - Linker Aufbauläufer Mittelfeld Ergänzung bei Angriff des Gegners: Recht-Verbinder - Link-Verbinder Sturm Ergänzung bei eigenem Angriff: Recht-Verbinder - Link-Verbinder Sturm: Rechtsaußen - Mittelstürmer - Linksaußen (die Außen waren wirklich einen halben Meter von der Outlinie positioniert, die Verbinder sind in die Lücken zwischen Außen und Mittelstürmer gestoßen. Das haben sie überall so gespielt, bis Herrera bei Inter das Cattanaccio erfunden hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Catenaccio
Analysen der Individualtaktik (bzgl. Schulterblick, etc.) von Jugendspielern. Der Editor analysiert die Spiele seiner Follower, ist vielleicht für die interessant die selbst noch aktiv sind oder generell an sowas interessiert sind.
Toller Artikel! Vor allem, weil einem einiges davon aus dem Xaviball bekannt vorkommt ;). Gerade die hohen Außenverteidiger, die die Halbräume bespielen, sind unter Xavi ja wieder sehr präsent. Davon profitiert dann auch vorn ein Adama. Generell sagt mir das System sowieso sehr zu, ist ja im modernen Fußball sowas wie der Standard, nicht mehr mit klassischem 10er zu spielen.
Nach der Abwehrkette kommt für gewöhnlich das Mittelfeld mit seinen Mittelfeldspielern – so ist es auch bei uns. Nachdem in den letzten Artikeln die beiden Positionen der Abwehr in der Abwehrkette einer Mannschaft vorgestellt wurde, geht es im folgenden Artikel eine Position weiter nach vorn. Früher wurden die Spieler dieser Abwehr-Position als Vorstopper bezeichnet. Im modernen Fußball ist aus dem Vorstopper ein Zentrales Defensives Mittelfeld geworden – ZDM oder auch einfach 6er.
Gent Blaugrana
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21.02.2020 10:26
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