Das klingt jetzt mal gut, auf Grund der ganzen leaver. Aber ist an Bedingungen geknüpft, laut Tebas hat es tatsächlich eine persönliche Bürgschaft gebraucht von Laporta um Kounde überhaupt registrieren zu können. Weiters bestätigte er das die kurzfristigen Verträge für Alonso und Bellarin ebenso an Laligas Gehaltsobergrenzen lag.
Teabas meinte auch das Barcelona nächsten Sommer quasi ein Vermögen generieren muss um diesen Rahmen auch nur annährend behalten zu können, heißt der sportliche wie finanzielle Druck wird nicht weniger werden in den kommenden Monaten und Jahren. Im Gegenteil, Tebas hat es sich einfach in den Kopf gesetzt LaLiga wie die Bundesliga aufzustellen was die Finanzen betrifft. Was er dabei unterschätzt ist das Vereine wie Barcelona, Atletico und Real nicht über Nacht zu Bayern München werden können, da wäre eine langfristige Regelanpassung sinnhafter gewesen.

Die Premiere League hat zum Beispiel nach dem Brexit ALLE bereits in den Club spielende Spieler mit einer Ausnahmeregelung verhaftet. Damit gelten die neuen Ausländer Regelungen erst ab Stunde 0, und so können sich die Vereine langsam so aufstellen wie sich das der Englische Fußball Verband in Zukunft vorstellt.

Wenn ihr mir einen politischen Kommentar erlaubt, das ist mal wieder typisch spanisch. Bei denen werden alle Regeln einfach sofort und radikal für alle umgesetzt. Hat man ja auch im Umgang mit Covid gesehen. Sowohl in der Legislative als auch in der Exekutive spürt Mann da halt doch einen extremen Unterschied zum "Norden" und ich sehe da sehr wohl die nie aufgearbeitete Vergangene Franco Diktatur die ihren Schatten wirft. Das war doch die längste andauerndste Diktatur in ganz Europa, und ist mit einem Fingerschnipp einfach beendet worden. Keine Revolution, kein verlorener Krieg daher auch keine Aufarbeitung.
Nunja, ich schweife ab. Zurück zu Barcelona: Tebas hat sich auf eins eingeschossen, Laporta sollte sich da nicht spielen. Es bleibt zu hoffen das wir sportlich extrem erfolgreich sind, Alemany und Co weiter den Balanceakt schaffen auf dem Transfermarkt aktiv zu sein und dabei finanziell handlungsfähig zu bleiben und dass alles innerhalb der LaLiga Obergrenze. Financial FairPay gibt's ja auch noch, die darf Mann auch nicht vergessen. Mein Lieblings Club in Italien, Roma wurde eben mit einer heftigen Millionen Strafe versehen. Also in Zukunft sehe ich wirklich nur Clubs mit ganzen Ländern dahinter frei von Transfer Limitierungen.

Erst einmal hallo liebe Cules,nach langem stillen mitlesen habe ich mich nun auch bei euch angemeldet,tolle seite im übrigen !
so, nu mal meine meinung zu Ticals letztem Post, es wird seit x wochen ein fass aufgemacht über barcas financen,sei es von tebas oder der unwissenden deutschen presse, tebas kann stand heute noch so viel erzählen wie er mag, ja barca muss weiterhin sparen,absolut klar und ist auch richtig. aber das geschäftsjahr ist noch gar nicht berechnet,von daher kann ein tebas im normal fall überhaupt keine prognose abgeben,allein das ist schon verwerflich...
grüsse und visca barca

Herzlich Willkommen Miramontes!
Ich versteh nicht, warum Tebas den FC Barcelona andauernd öffentlich attackiert!
Ich verstehe weiters nicht warum, dass die Liga, in dieser Form zulässt.
Anti-Sympathie gegen einen Verein, ist die eine Sache.
Aber das Wadelbeissen färbt imagemäßig auf die komplette Liga ab.
Das muß denen doch klar sein.
Eine Liga ohne FC Barcelona interessiert internationale Sponsoren und TV-Medien kaum.
Dazu fällt mir ein Filmtitel eines uralten Filmes aus meiner Kindheit ein: "Denn sie wissen nicht was sie tun"

Wir haben nuneimal abgesehen von unserer Historisch gesehenen Außenseiter Rolle den angebotenen Deal von Tebas bezüglich Bildrechte abgelehnt und unseren eigenen durchgezogen. Dazu kommt noch unsere Unterstützung der super League, spätestens damit sind alle Dämme gebrochen und Tebas bereits bekannter Hass gegen Barcelona ist nun sozusagen gerechtfertigt.

Was die Liga betrifft ist es einfach, die kleinen Clubs werden seit Jahrzehnten ausgehungert beim TV Deal und nehmen das Barcelona und Real Madrid übel. Das wir inzwischenzeit in der selben Ecke mit Madrid stehen sagt ja schon vieles aus, von denen hat man nicht mal beim Schiedsrichter Skandal was gehört (bis jetzt). Also stand jetzt sind die Madrilenen auf Clubebene unsere besten Freunde.

Am Ende hast du @Johann natürlich Recht, ohne Barcelona verliert LaLiga enorm an Bedeutung. Barcelona hatte ja bereits eine Saison wo sie stattdessen eine Südamerika Tour spielten. Aber in Spanien bellen Hunde meiner Erfahrung nach laut und beißen letztendlich nicht. Eine Ligaauflösung kann ich mir genauso wenig vorstellen wie die Mittelmeer Liga die ja als Alternative vor der Superleague mal angedacht wurde. Trotzdem sei gesagt das Tebas einen Club der Liga öffentlich derart zu attackieren kann ohne Folgefragen der fehlenden Neutralität in seinem Amt gibts wirklich nur in Spanien.