Ich finde die Mannschaft braucht unbedingt psychische Betreuung. Zum Einen finde ich, ist diese Nachlässigkeit bei Führungen und das zurück schalten schon so tief verankert, dass das nicht so einfach auszutreiben zu sein scheint.
Zum Anderen der nochmals erheblichere Knick, wenn dann ein Gegentor fällt. Bis bis zum Gegentor hatte man Getafe ja, trotz dem zurück Schalten wirklich gut im Griff. Dann aber war die Verunsicherung enorm zu spüren.
Das ist mMn nur mit psychologischer Hilfe lösbar, denn es zieht sich wie ein Faden durch die letzten Jahre.
Die erste Hälfte war wieder richtig gut, man möge bedenken, dass Getafe diese Saison sehr stark agiert und sehr unangenehm zu bespielen ist. Gerade auch mit den vielen kleinen Fouls die den Spielfluss stören.
MMn hätte es ja auch in der 1. HZ für einen Getafe Spieler rot geben MÜSSEN. Eingesprungen von hinten gestreckt mit den Stollen Voraus, ich finde da darf es keine 2 Meinungen geben, das ist höchst gefährlich und hat auf dem Fußballplatz nichts zu suchen.
Auch Anfang der 2. Halbzeit war das noch recht gut. Man war logischerweise nicht mehr so energisch nach Vorne unterwegs und lauerte auf Lücken. Im Gegensatz zu Valverde war aber durchaus zu erkennen, dass die Spieler schon noch gerne ein Tor gemacht hätten, jedoch nicht auf Biegen und Brechen, was ja durchaus legitim ist. Das hat dann aber leider rasch nachgelassen.